Tito Puente - Sensacion

Der "König des Mambo" gilt nicht nur für mich als Wegbereiter lateinamerikanischer Jazzkompositionen ausserhalb von Südamerika. Puente war ein so genannter "Nuyorican", ein in New York geborener Sohn Puerto Ricanischer Eltern. Er wuchs in Spanish Harlem auf, einem Stadtteil von Manhattan, östlich des eigentlichen Zentrums von Harlem. In den 1950er Jahren war Puente auf dem Höhepunkt seiner Beliebtheit und brachte afro-kubanische und karibische Musik wie Mambo, Son und Cha Cha einer großen Öffentlichkeit näher. Später wechselte er zu mehr universellen Musikrichtungen, z.B. Pop und Bossa Nova; schließlich blieb er bei einer Mischung von afro-kubanischem und lateinamerikanischem Jazz, die Salsa genannt wurde. Für sein Werk erhielt er fünf Grammys, die National Medal of Arts des Präsidenten der Vereinigten Staaten (1997), die James Smithson Bicentennial Medaille (1999), den "Status" einer Living Legend des Library of Congress (2000) und zwei Ehrendoktorwürden.

Eines der letzen Alben von Tito Poente mit dem Namen Sensacion aus dem Jahr 1987 repräsentiert seine Musik sehr gut. Ich höre es immer wieder sehr gerne,

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Datenschutz und KI-Regulierung: Zwischen Vertrauen, Verantwortung und Innovation

Datenschutz und KI-Regulierung: Zwischen Vertrauen, Verantwortung und Innovation

Der Vortrag von Dr. Klaus Steinmaurer, Geschäftsführer der RTR und Leiter der österreichischen KI-Servicestelle, beim Herbstempfang des Vereins österreichischer betrieblicher und behördlicher Datenschutzbeauftragter am 15. Oktober 2025 beleuchtete eindrucksvoll die zentralen Spannungsfelder zwischen Datenschutz, Regulierung und technologischer Innovation. Seine Kernbotschaft: Datenschutz ist kein Innovationshemmnis – sondern das Fundament für vertrauenswürdige KI.

By Michael Mrak