Podcasts en masse

Der Begriff "podcasting" (eingedeutscht: "podcasten") leitet sich ab vom englischen Wort "broadcasting" (zu deutsch: "Senden" o.a. "Rundfunk") und dem Namen des weit verbreiteten MP3-Players iPod. Viele Podcaster halten das Medium für eine Weiterentwicklung des herkömmlichen Radios.

Anstatt sich nach dem Sender zu richten, kann man selbst entscheiden, wann man etwas hören möchte. Zurückspulen, weil man kurz nicht aufgepasst hat, geht genauso wie das Überspringen eines Songs, der einem überhaupt nicht gefällt. Durch mobile Endgeräte hat man die Wahl, wo man eine Show hören möchte. Und auch bei der Wahl was man hören möchte hat man im Vergleich zur doch relativ eingeschränkten Anzahl an Radiosendern eine sehr viel größere Auswahl. Die Sendungen kann man sich dann zu Hause auf seinem Rechner oder unterwegs auf seinem MP3 Player anhören.

Eine wirklich gute Einstiegsadresse mit einer Unzahl angebotener Pods stellt podster.de dar. Es gibt dort auch eine große Anzahl von Pods mit Jazz zum Inhalt. Ich selbst höre regelmäßig eine große Anzahl von Pods (nicht nur Musik, sondern auch Nachrichten und journalistische Artikel)  während meiner Bahnfahrt ins Büro und zurück, ich finde dieses Medium wirklich sehr praktischl.

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Das neue österreichische Informationsfreiheitsgesetz

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Am 1. September 2025 trat das neue Informationsfreiheitsgesetz (IFG) in Österreich in Kraft. Damit wurden sowohl die verfassungsrechtliche Amtsverschwiegenheit aufgehoben als auch ein neues Grundrecht auf Zugang zu Informationen verankert Das Gesetz eröffnet zwei Säulen der Transparenz: * Proaktive Veröffentlichungspflicht: Behörden müssen Informationen von allgemeinem Interesse eigenständig im Informationsregister (z. B.

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Warum zögern Österreich und viele EU-Staaten bei der Umsetzung von NIS2?

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Die NIS2-Richtlinie soll Europas kritische Infrastrukturen widerstandsfähiger gegen Cyberangriffe machen. Eigentlich wäre das Gesetz seit 18. Oktober 2024 in allen EU-Staaten umzusetzen gewesen. Doch die Realität sieht anders aus: Mehrere Mitgliedstaaten sind säumig. Dabei gab es zuletzt schwerwiegende Vorfälle, wie den Cyberangriff auf das Innenministerium und bestätigte Angriffe auf das

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Informationssicherheit ohne Bürokratiemonster

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Ob Ransomware, CEO-Fraud oder Datenlecks durch Drittdienstleister, die Bedrohungslage für Unternehmen hat sich in den letzten Jahren massiv verschärft. Gerade jetzt, da wieder vermehrt gezielte Ransomware-Angriffe auf kleine und mittelgroße Unternehmen stattfinden, ist Informationssicherheit kein “nice to have” mehr, sondern betriebliche Notwendigkeit. Gelebte Informationssicherheit muss kein bürokratisches Monstrum sein. Mit

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