Google's Chrome - ein guter Schritt zur globalen Internetkontrolle

Medial massiv gehypt geistert seit wenigen Tagen die Beta-Version eines eigenen Google-Browsers herum. Schneller, weiter, höher sind die Marketingansprüche von Google, die Konkurenz soll "stehen gelassen werden".

Kern der allgemeinen Kritik an Googles Brwoser ist die damit möglich eindeutige Browserkennung. Im Gegensatz zu IP-Adresse und Cookies, kann diese Kennung von keinem Benutzer abgeschüttelt oder ausgeschalten werden. IP-Adressen ändern sich bei Provider- oder Standortwechsel, Cookies können gelöscht oder deaktiviert werden, die Browserkennung nicht.

Eine eindeutige Browserkennung hat im Internet dieselbe Wirkung, wie die Sozialversicherungsnummer im realen Leben. Die Verknüpfung zwischen Nummer und Person muss nur ein einziges Mal stattfinden um lebenslang die Identifikation aller gesammelter Daten sicher zu stellen.

Wie die Browserkennung beispielsweise eingesetzt werden könnte kann hier oder hier nachgelesen werden. Fazit für mich: In dieser Form ist Google Chrome absolutes "no go" - und genau deswegen bleibe ich auch bei meinem bewährten Firefox!

Finger weg von Google Chrome!

Read more

Omnibus Gesetzesentwurf zu Data-Act und DSGVO

Omnibus Gesetzesentwurf zu Data-Act und DSGVO

Vereinfachung oder schleichende Aushöhlung des Datenschutzes? Die EU-Kommission verspricht mit ihrem „Digital Omnibus“ ein einfacheres, effizienteres Regelwerk für Europas digitale Gesetze. Tatsächlich sollen zahlreiche Verordnungen, darunter der Data Act, die DSGVO, die ePrivacy-Richtlinie und Teile des Data Governance Acts, zusammengeführt und vereinfacht werden. Doch was nach Entbürokratisierung klingt, bedeutet in

By Michael Mrak