Das Google Art Project

Wann war ich eigentlich das letzte Mal in einem Museum? Es ist ja immer gleich. Ich sehe ein Plakat für eine Ausstellung, die ich unbedingt anschauen will. Dann steht beispielsweise "Ausstellung läuft bis September". Und dann ist es Oktober und ich ärgere mich, dass ich es wieder einmal verschwitzt habe. Jetzt gibt es aber eine mögliche Alternative: Das Google Art Project. Google stellt mehr also 30.000 Bilder online zur Verfügung. Und man kann sie ohne Wartezeit und Eintrittsgeld im Web bewundern.


Das Google Art Project hat nun auch Kunst aus österreichischen Museen in seiner Sammlung. Vergangene Woche wurde die österreichische Beteiligung an dem Projekt im Wiener Kunsthistorischen Museum (KHM) präsentiert. Neben dem KHM, das mit 150 Objekten an dem Projekt teilnimmt, stellen auch Albertina und das Leopold Museum stellen Teile ihrer Sammlungen zur Verfügung. Ich finde das interessant, wenn auch die Bildschirmauflösung und Farbtiefe eines normalen und nicht justierten Monitors sicher oftmals einen ziemlichen Qualitätsverlust beim Kunstgenuss bedeutet. Aber vielleicht motiviert mich das Google Art Project ja dann doch wieder öfter in ein wirkliches Museum zu gehen.

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Mit dem NISG 2026 (Bundesgesetz, mit dem das Bundesgesetz zur Gewährleistung eines hohen Cybersicherheitsniveaus von Netz- und Informationssystemen (Netz- und Informationssystemsicherheitsgesetz 2026 – NISG 2026) erlassen wird und das Telekommunikationsgesetz 2021 und das Gesundheitstelematikgesetz 2012 geändert werden) setzt nun auch Österreich mit mehr als einjähriger Verspätung die EU-NIS-2-Richtlinie um und definiert

By Michael Mrak